nzz |
22.06.2025
Eines seiner Produkte ist ständig in den Nachrichten, gleichwohl ist MBDA Deutschland wenig bekannt. Am Sitz des Rüstungsunternehmens in der bayrischen Provinz lassen sich konkrete Herausforderungen der Zeitenwende beobachten.
Hartpunkt |
02.06.2025
Der Lenkflugkörperspezialist MBDA Deutschland wird seinen für die Drohnenabwehr vorgesehen Flugkörper unter der Bezeichnung DefendAir in sein Produktportfolio aufnehmen und zu Ende entwickeln. Der auf dem bereits in die Bundeswehr eingeführten Effektor Enforcer basierende DefendAir wurde bislang bei MBDA unter dem Konzepttitel Small Anti Drone Missile (SADM) geführt. Bei dem neuen Lenkflugkörper setzt Hersteller auf möglichst geringe Kosten, um eine wirtschaftliche Bekämpfung von Drohnen zu ermöglichen.
Wehrtechnik |
24.02.2025
Verteidigungsminister Boris Pistorius und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder haben am 18. November 2024 den ersten Spatenstich zur Erweiterung einer neuen Produktionsanlage in Schrobenhausen vorgenommen.
Handelsblatt |
04.02.2025
Die Rückkehr des Krieges nach Europa, hybride Bedrohungen und die rasante technologische Entwicklung fordern von uns, schneller, smarter und stärker zu reagieren. Und die Nationale Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie gibt uns hierfür einen klaren Plan. Die eigentliche Herausforderung lautet aber: Wie setzen wir diese Strategie in wirkungsvolle Maßnahmen um?
Hardthöhen-Kurier |
11.12.2024
Herr Gottschild, vor welchen wesentlichen Herausforderungen steht die Firma aktuell in Deutschland?
Getrieben durch den Krieg in der Ukraine und die Konflikte in der Welt, sehen wir momentan einen großen Bedarf an Ausrüstung, der sich mittlerweile auch in Aufträge umsetzt. Die Erfüllung dieser Aufträge, der dazu notwendige Ramp-up und die Kapazitätserhöhung sind ein Teil der Herausforderungen, an denen wir aktuell arbeiten. Darüber hinaus geht es darum, die Bundeswehr und Streitkräfte generell mit neuen, modernen Fähigkeiten auszustatten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, aus den Erkenntnissen der aktuellen Konflikte zu lernen und neue Technologien zielgerichtet bei der Entwicklung zukünftiger Waffensysteme einzusetzen. Voraussetzung hierfür ist nicht nur eine Optimierung der Kapazitätsauslastung bei der Industrie, sondern auch ein auskömmliches nationales F&T-Budget, um technologische Expertise und Kompetenz in Deutschland weiterentwickeln zu können.