MBDA Deutschland lädt zum Netzwerk-Treffen

ToGetHER together

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„Gender Diversity“- Geschlechtervielfalt – ist für viele Firmen inzwischen weit mehr als ein Modebegriff. Und es ist ein Begriff, der diskutiert werden will. So auch bei MBDA Deutschland. Die Plattform hierfür bietet das 2018 gegründete Frauennetzwerk Space2B mit dem Slogan „Ein Frauennetzwerk – nicht nur für Frauen“. Denn gerade die Vielfalt, unterschiedliche Sichtweisen, Erfahrungen und Talente sind ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens. Auffällig ist, dass erfolgreiche Mitarbeiter oftmals über ein starkes Netzwerk verfügen.

Das Space2B-Team ergriff die Initiative und lud zu einem firmen- und branchenübergreifenden Netzwerktreffen ein. Vertreterinnen von Unternehmen mehrheitlich aus der Region Ingolstadt — der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), der Airbus Defence & Space aus Manching, der Maschinenringe Deutschland GmbH aus Neuburg, das Audi Frauennetzwerk aus Ingolstadt und der VHS Schrobenhausen, aber auch Mitarbeiterinnen der MTU München trafen sich zu einem gemeinsamen Austausch im Hagenauer Forst. In seiner Begrüßung sagte Marc Zizmann, Leiter Personal und Mitglied der Geschäftsleitung: “Um nachhaltig mehr Führungspositionen mit Frauen zu besetzen, benötigen wir Rahmenbedingungen, die Frauen gezielt fördern und fordern. Genau darüber sollten wir diskutieren. Eine reine Quotendiskussion halte ich persönlich nicht für zielführend.“

In der anschließenden Vorstellungsrunde zeigten sich die beeindruckenden Lebensläufe der Teilnehmerinnen. Kind und Karriere sind durchaus unter einen Hut zu bringen, solange beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – sich aufeinander zubewegen und gemeinsam entsprechend flexible Voraussetzungen schaffen. So vertraten die Teilnehmerinnen die Meinung, dass es in Zukunft auch möglich sein muss, mit einer 25-Stunden-Woche eine Führungsposition wahrnehmen zu können. Job Sharing oder unterschiedliche Karrieremodelle sind hierbei als Stichwörter gefallen. Wichtig war den Teilnehmerinnen aber auch der Aspekt, dass Netzwerken nicht immer nur auf das Emporklettern der Karriereleiter ausgerichtet sein muss. Denn nicht jede Frau möchte Karriere machen. Ein gutes Netzwerk kann trotzdem helfen, seinen aktuellen Job noch besser zu machen, neue Inputs und Ideen zu sammeln.

Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Wir sind auf einem guten Weg, aber Veränderung braucht Zeit und es sind noch viele Steine aus dem Weg zu räumen, bis sich ein neues Rollenbild der Frau in den Köpfen der Unternehmenswelt festgesetzt hat. Doch die Teilnehmerinnen des Treffens wollen am Ball bleiben und gegenseitig voneinander profitieren. Das nächste Treffen in gemeinsamer Runde ist bereits in Planung, denn Netzwerk schafft Mehrwert.

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