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ILA 2024: Rheinmetall und MBDA unterzeichnen Vereinbarung zur Integration der Small Anti Drone Missile (SADM) in den Skyranger 30 und in weitere militärische Plattformen

Berlin | 05.06.2024 | Rheinmetall Electronics und MBDA Deutschland haben auf der ILA 2024 einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, um bestehende Fähigkeitslücken bei der mobilen Abwehr von Drohnen im Nah- und Nächstbereich zu schließen. Dazu beabsichtigen die Unternehmen, die Small Anti Drone Missile von MBDA in den Skyranger 30 (auf unterschiedlichen Plattformen) sowie in weitere militärische Fahrzeuge von Rheinmetall zu integrieren. Unter Nutzung sogenannter Enforcer-Technologien wirkt der neue Lenkflugkörper von MBDA effektiv gegen kleine und mittlere Drohnen bei hoher Trefferwahrscheinlichkeit und entsprechend großer Abstandsfähigkeit. Die 30mm-Kanone auf dem Skyranger 30 bietet ihrerseits hocheffiziente, mobile Verteidigung gegen Bedrohungen aus der Luft, indem sie Feuerkraft, intelligente Sensorik sowie hohe Mobilität auf kürzerer Distanz verbindet. Somit ergänzen sich beide Wirkmittel in idealer Weise.

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Erfolgreicher Flug der Höhenforschungsrakete MAPHEUS-14

Aschau am Inn | 28.02.2024 | Am 27. Februar 2024 um 08:27 Uhr ist die Höhenforschungsrakete MAPHEUS-14 des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erfolgreich von der schwedischen Raketenbasis ESRANGE nahe Kiruna gestartet. Sie erreichte eine Höhe von 265 Kilometer und versetzte ihre wissenschaftliche Fracht sechseinhalb Minuten lang in Schwerelosigkeit. Insgesamt 14 Experimente waren an Bord der Rakete, die nach der Landung wieder sicher geborgen wurden. Die Ergebnisse sollen künftigen Weltraummissionen, der Technologie- und Materialentwicklung wie auch den Menschen auf der Erde dienen.

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NSPA vergibt Auftrag zur Lieferung von Patriot Lenkflugkörpern an COMLOG

Luxemburg | 03.01.2024 | Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) hat COMLOG, ein Joint Venture von Raytheon, einem RTX-Unternehmen (NYSE: RTX), und MBDA, mit ihrem ersten Vertrag im Rahmen der European Sky Shield Initiative (ESSI) beauftragt. Der NSPA-Vertrag mit einem Gesamtwert von 5,1 Mrd. Euro berücksichtigt mehrere Nutzerstaaten, darunter Deutschland, die Niederlande, Rumänien und Spanien. Er umfasst insgesamt bis zu 1.000 Patriot™ GEM-T Flugkörper, wenn alle Optionen ausgeübt werden.

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NGWS Forschungsauftrag für Industriekonsortium

Nach der gestrigen Vertragsunterzeichnung im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr BAAINBw wird ein Industriekonsortium aus Airbus Defence and Space, German FCMS GbR und MBDA Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung an Schlüsseltechnologien für das Next Generation Weapon System arbeiten.

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Arrow 3 Kooperation für Deutschland: Israel Aerospace Industries und MBDA Deutschland unterzeichnen Memorandum of Understanding

Berlin | 28.09.2023 | Israel Aerospace Industries (IAI) und MBDA Deutschland haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Kooperation bei der Einführung von Arrow 3 in Deutschland unterzeichnet. Die Unterzeichnung folgt der Genehmigung der US-Regierung für die Beschaffung des Waffensystems Arrow 3 durch Deutschland. Im Rahmen der Vereinbarung wird MBDA alle notwendigen Maßnahmen zur Anpassung, Integration und Wartung des Systems in Deutschland unterstützen. MBDA soll die Aktivitäten der deutschen Industrie koordinieren, die zur Unterstützung des Programms erforderlich sind.

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Bundeswehr schließt Laserwaffen-Erprobung auf See erfolgreich ab

Schrobenhausen / Düsseldorf | 22.09.2023 | Nach der Integration des Laserwaffendemonstrators (LWD) auf der Fregatte 124 „SACHSEN“ im Juni 2022 wurde die Erprobung des LWD auf See erfolgreich abgeschlossen. Verantwortlich für die Entwicklung und den Bau des LWD sowie die Unterstützung der vom BAAINBw geplanten und organisierten Erprobungskampagnen ist die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Hochenergielaser Marinedemonstrator, bestehend aus MBDA Deutschland GmbH und Rheinmetall Waffe Munition GmbH.

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SpaceWeek: Experten diskutieren bei MBDA

Deutschland stehe vor einer Weiche, an der sich entscheide, ob man im Weltraum vorne mitfahren oder abgehängt werde. Die Voraussetzungen für einen Platz an der Spitze seien in Industrie und Forschung gegeben, auch durch Unternehmen wie MBDA und Bayern-Chemie, so das Fazit der MBDA SpaceWeek. Bei der Veranstaltung versammelten sich hochrangige Experten aus Militär, Wirtschaft und Wissenschaft.